Fraktale und mathematische Kunst


Der mathematische Hintergrund



Wolken sind keine Kugeln, Berge keine Kegel, Küstenlinien keine Kreise.

Die Rinde ist nicht glatt – und auch der Blitz bahnt sich seinen Weg nicht gerade...


Die Existenz solcher Formen fordert uns zum Studium dessen heraus, was Euklid als formlos beiseite läßt, führt uns zur Morphologie des Amorphen. Bisher sind die Mathematiker jedoch dieser Herausforderung ausgewichen. 


Durch die Entwicklung von Theorien, die keine Beziehung mehr zu sichtbaren Dingen aufweisen, haben sie sich von der Natur entfernt. 


Als Antwort darauf werden wir eine neue Geometrie der Natur entwickeln und ihren Nutzen auf verschiedenen Gebieten nachweisen. 



Diese neue Geometrie beschreibt viele der unregelmäßigen und zersplitterten Formen um uns herum - 

und zwar mit einer Familie von Figuren, die wir Fraktale nennen werden.

Zitat: "Benoit Mandelbrot 1975 - Die fraktale Geometrie der Natur" (nach MathePrisma):